Briefmarken-Jahrgang 2022

Reihen: Bedeutende Gedenktage / Danke! / Mahnmarke

Druckvorlagen (pdf):
Der vollständige Jahrgang 2022
Bedeutende Gedenktage
Mauerfall
Weltknuddeltag
Die vollständige Serie "Danke!"
Jahrgang 22 aus der Reihe "Danke!"
Juristen
Journalisten aus der Reihe "Danke!"
Ärzte und Wissenschaftler
Mahnmarke "Öffentlich-rechtliche Besatzungszone"


Bedeutende Gedenktage

(In kalendarischer Reihenfolge.)

Weltknuddeltag

Berührungen sind gesundheitsnotwendig. Kuscheln baut Stress und Ängste ab, aktiviert nützliche Hormone wie das beruhigende Oxytocin und das stimmungsaufhellende Dopamin, stärkt das Immunsystem und geistige wie körperliche Leistungsfähigkeit und kann - wo nötig - den Blutdruck senken. Sogar Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung können dadurch gefördert werden. Darüber hinaus verstärkt es soziale Bindungen - nicht nur zwischen Liebenden oder Familienmitgliedern, sondern auch im Freundeskreis oder in Gruppen allgemein. So gibt es in Gruppierungen, in denen Berührungen untereinander normal und häufig sind, weniger Aggressionen. Besonders wichtig sind Nähe und Körperkontakt in dunkler und nasskalter Jahreszeit.
Es gibt Funde aus der Jungsteinzeit, bei welchen sich die Überreste zweier Menschen in enger Umarmung befinden. Sogar in der Tierwelt kann man gut beobachten, welche große Bedeutung Berührungen nicht nur für unsere nächsten Verwandten haben, sondern selbst bei vielen noch so fremden Lebensformen.
Mit Ausbruch der Corona-Hysterie und der verhängnisvollen staatlichen Maßnahmen gegen jedes der Immunitätsabwehr dienende Verhalten hat der Weltknuddeltag noch erheblich an mahnender Bedeutung hinzugewonnen. Andauernder Körperberührungsmangel führt zu Angststörungen, Depressionen, Schlafstörungen, Vertrauensverlust...
Der Weltknuddeltag wird jeweils am 21. Januar begangen.

Weltnichtrauchertag

Tabakrauch fordert mehr Todesopfer als alle anderen Drogen zusammen - jährlich rund sechs Millionen (6.000.000) weltweit! In Europa ist es die häufigste vermeidbare Todesursache. In Bundesdeutschland sterben jeden Tag über 300, jährlich rund 120.000 Menschen an den Folgen des Rauchens, darunter 3.300 Passivraucher. Die passivrauchenden Haustiere werden dabei noch nicht einmal erfasst. Die meisten Halter machen sich wohl keinerlei Gedanken über den Grund, weswegen ihr kleiner Liebling eingegangen ist.
Jede Kippe vergiftet einen Liter Grundwasser.
Die Weltwirtschaft wird durch Behandlungskosten, Umweltschäden und entgangene Produktivität nach vorsichtiger Schätzung jährlich mit mindestens fünfhundert Milliarden (500.000.000.000) Euro belastet. Auf die BRD allein entfallen rund 100 Milliarden Euro wirtschaftlicher Schäden und Folgekosten.
Der Weltnichtrauchertag wird alljährlich am 31. Mai begangen.

Weltspartag

Sparen bedeutet nicht den Verzicht auf etwas, sondern die bewusste Vermeidung unnötiger Ausgaben. Der Weltspartag soll an den großen Nutzen des Sparens für den Einzelnen ebenso wie Firmen oder ganzen Volkswirtschaften erinnern. Bereits der Milliardär Henry Ford sagte: "Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt." Möge dies auch den Staaten eine Lehre sein! (Wobei diese genau genommen ja gleich in doppeltem Sinne nichts verdienen.)
Nicht als Geiz oder besinnungsloses Kürzen missverstanden, hat wirkliches Sparen in aller Regel auch einen positiven Effekt auf den Energieaufwand und damit die Umwelt.
Ferner stellt wohlüberlegtes, gedankenvolles und im Resultat zurückhaltendes Geldausgeben ein effektives Mittel gegen die Notwendigkeit dar, sich die Mittel dafür überhaupt zuerst einmal zu beschaffen. Die Jagd nach dem Gelde ist eine Hauptursache für Stress und Agressionen und den oft unbedfriedigenden Umgang mit der eigenen Lebenszeit. Im Anschluss glaubt man, sich "belohnen" und besinnungslos konsumieren zu müssen, wobei die Befriedigung nicht selten ausbleibt.
Grundliegende Voraussetzung ist auch beim Sparen die Selbstbestimmung. Staatliche Vorschriften, wie Geld anzulegen sei, behindern einen Vermögensaufbau ebenso wie Steuern und können unmöglich die Vielfalt menschlicher Lebensformen berücksichtigen.
Gegenwärtig wird Sparsamkeit durch den hierfür kein Verständnis erkennen lassenden Staat leider meist eher bestraft als belohnt. Nirgends könnte und sollte so viel gespart werden wie bei der öffentlichen Hand, der zentralen Brutstätte der Verschwendung.
Dringend wünschenswert wäre auch eine Deregulierung des Geldes und die Möglichkeit alternativer Zahlungssysteme, welche nicht mehr durch Staaten, Staatsverbünde oder mit ihnen verflochtene Großkonzerne kontrolliert und ausgebeutet werden. Ferner gibt es für eine staatliche Festlegung von Leitzinsen grundsätzlich keine schlüssigen Argumente.
Sparen ist allerdings keine rein finanzielle Angelegenheit. Es bedeutet auch das Bewusstsein, dass weniger oft mehr ist. Man kann an Lautstärke ebenso sparen wie an dem Stress, den man sich und anderen alltäglich bereitet. Die noch junge und von vielen unbemerkte Umsonstkultur schont Ressourcen und schafft zwischenmenschliche Brücken. Der eigentliche Nutzen des Sparens ist nicht das Horten von Geld, sondern jenes überflüssig werden zu lassen.
Einzig in Bundesdeutschland wird der Weltspartag offiziell jeweils eine unregelmäßige Anzahl Tage vor dem 31. Oktober begangen, wodurch der Begriff hier seines ureigenen Wortsinns beraubt wird.

Mauerfall

Gewiss ist der Mauerfall am 9. November 1989 ob seiner Symbolkraft für die Freiheit eines der bedeutendsten Ereignisse der gesamten deutschen Geschichte - und das wohl positivste. Letztlich hatte er Auswirkungen auf politische und wirtschaftliche Verhältnisse weltweit.
Zugleich ist er durch seine Art des Zustandekommens Symbol dafür, dass geschichtliche Entwicklung sich nicht aufhalten lässt. Er beweist, dass der Wille zur Freiheit über den Totalitarismus siegen kann - dass jedes Schreckensregime von innen her verfaulen muss. Er erinnert daran, dass Staatsgrenzen immer gegen die Menschen gerichtet sind. Dass sie sich verändern, weil sie von Regierungen angelegt werden, die so launisch und sterblich sind wie ihre Untertanen. Er beweist, dass eine Revolution gewaltfrei geschehen kann.
Aber er mahnt uns schließlich auch, die Freiheit stets aufs Neue zu verteidigen. Die Selbstbestimmung des Einzelnen ebenso wie der Völker muss das Ziel jedes Menschen sein, wenn Unterdrückung keinen Platz in der Welt mehr erhalten soll. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln weniger; doch nur, wer daran rührt, wird jemals frei sein können, da allein er um das Wesen der Freiheit weiß.

Tag der Menschenrechte

Dieser Gedenktag bezieht sich auf die Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948 und wird daher alljährlich zu diesem Datum begangen. Leider handelte es sich bei der Menschenrechtserklärung von Anfang an um eine rechtlich nicht bindende Resolution. Inhalt und Absicht bleiben bis heute weltweit hinsichtlich staatlicher Übergriffe weitgehend unverwirklicht und somit aktuell. Gerade im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie erfuhren die Menschenrechte weltweit einen unfassbaren Rückschlag und verdienen erhöhte Aufmerksamkeit:
In den Artikeln wird mehrfach vor allem die Bedeutung der persönlichen Selbstbestimmung eines jeden Menschen hervorgehoben, so beispielsweise die der freien Bewegung, der Versammlungsfreiheit oder der freien Meinungsäußerung ohne daraus hervorgehende Diskriminierung.

Wintersonnenwende

Die Wintersonnenwende markiert den Zeitpunkt, ab welchem die Tage wieder länger werden. Damit ist sie der einzige hier gelistete Festtag, dessen Ursache sich tatsächlich jedes Jahr aufs Neue vollzieht.
Wie wichtig das Tageslicht für die meisten irdischen Lebensformen ist, steht wohl außer Frage. Auf die menschliche Psyche und körperliche Gesundheit hat das dauerhafte Fehlen von Tageslicht großen negativen Einfluss.
Entsprechend war für alle Völker des Altertums die Wintersonnenwende ein wichtiges Ereignis. Stonehenge ist nach ihr ausgerichtet. Heute teilweise noch begangene Feste wie Weihnachten, Julfest, Chanukka und sehr wahrscheinlich auch Neujahr und Heilige Drei Könige gehen in ihrer Terminwahl direkt oder indirekt auf die Wintersonnenwende zurück.
Aufgrund der Dauer eines Erdumlaufes von 365,2422 Tagen und der dies ausgleichenden Schalttage wechselt der genaue Zeitpunkt der Wintersonnenwende und fällt zu wechselnden Uhrzeiten auf die Kalendertage des 21. oder 22. Dezember.

Ähnliches Motiv: Tag der Freiheit


Dauerreihe Danke!

Für ihren Einsatz um Erhalt und Wiederherstellung der Menschen- und Grundrechte sowie der Wissenschaftlichkeit.

Bastian Barucker

Wildnispädagoge und Überlebenstrainer; Gefühls- und Körperarbeit.
Startete eine Petition, die eine neutrale ARD-Sondersendung forderte, danach noch einige weitere. Führt das Blog 'Auf Spurensuche nach Natürlichkeit' zu aktuellen Themen.

Prof. Dr. Dr. Christian Schubert

Psychologe, Psychotherapeut, Psychoneuroimmunologe, Facharzt für Labormedizin. Leiter des Labors für Psychoneuroimmunologie an der Universitätsklinik für Medizinische Psychologie in Innsbruck und der Arbeitsgruppe für Psychoneuroimmunologie des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin.
Analysiert als Vertreter ganzheitlicher Medizin in seinen Forschungen die Wechselwirkungen zwischen Psyche und Immunsystem. Mitglied der Initiative für evidenzbasierte Corona-Information. Befürworter von Traditionsmedizin und Naturheilkunde. Setzt sich besonders für Kinder in der Corona-Hysterie ein. Autor von Was uns krank macht, was uns heilt / Aufbruch in eine neue Medizin.

Dirk Sattelmaier

Rechtsanwalt, Strafverteidiger.
Erster Vorsitzender des Anwälte für Aufklärung e.V., Mitwirkender der Klagepaten, bereits seit Beginn Anwalt und Redner auf Demonstrationen der Widerstandsbewegung.

Hans-Christian Prestien

Jahrzehntelanger Jugend- und Familienrichter und Rechtsanwalt. Als vorlegender Richter und Sachverständiger für den Deutschen Kinderschutzbund maßgeblich an der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur fortdauernden gemeinsamen Sorge nach Scheidung der Eltern beteiligt.
Setzt sich für die Menschenrechte, insbesondere die Rechte der Kinder ein.

Marcel Luthe

Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer. Ehrenprofessor der Universität Kunduz, Afghanistan. 2016 bis 2021 im Berliner Abgeordnetenhaus; seit Februar 2022 Vorsitzender der Good Governance Gewerkschaft. Autor des Buches Sanierungsfall Berlin: Unsere Hauptstadt zwischen Missmanagement und Organisierter Kriminalität.
Kritiker intransparenter, korrupter und undemokratischer Politik; maßgeblicher Mitkläger gegen die Wahlmanipulationen in Berlin 2021. Luthe hält den bundesweiten Rekord in Parlamentarischen Anfragen, welche jeden ernsthaften Abgeordneten wesentlich ausmachen sollten.

Michael Hüter

Historiker, Kindheitsforscher, Autor/Verleger, Pianist und Aktivist.
Setzt sich für eine kindgerechte Gesellschaft und Schule ein. Autor von Kindheit 6.7 / Ein Manifest und Ich will zu dir!

Dr. Paul Brandenburg

Facharzt für Allgemeinmedizin mit Zusatzbezeichnung Notfallmedizin; Autor von Kliniken und Nebenwirkungen / Überleben in Deutschlands Krankenhäusern; Gründungsmitglied und ehedem Vorstand des Spitzenverbandes Digitale Gesundheitsversorgung e.V.
Mitinitiator und Vorsitzender von 1bis19 - Initiative für Grundrechte und Rechtsstaat e.V.; Moderator der Wochenrückblicksreihe Nacktes Niveau und der Sendung Paul Brandenburg live.


Mahnmarke

Schon immer waren die "öffentlich-rechtlichen" Medienkonzerne wesentlich von der Politik gelenkt. Seit der Einführung der Rundfunksteuer 2013 wird zudem für jede Wohnung ein Zwangsbeitrag erhoben, unabhängig vom Vorhandensein von Geräten oder gar der tatsächlichen Nutzung der Staatsmedien. Vertrags- und Verfassungsrechtlich bewegt sich dieses Vorgehen außerhalb jeder Norm. Wer in den Urlaub fährt oder zur Kur zahlt dort über die Unterkunft doppelt diese Steuer.
Durch die Steuerfinanzierung unter falschem Namen erreichen die Staatsmedien eine Marktmacht oberhalb jeder Konkurrenz, die sie zur willkürlichen Deutungshoheit missbrauchen, in welcher die Meinungsvielfalt seit vielen Jahren immer weniger abgebildet wurde.
Inhaltlich sind die staatlichen Medienkonzerne ein Hauptverursacher der Corona-Hysterie und der Spaltung der Gesellschaft, sowie der daraus resultierenden Rechtsbrüche und Wirtschaftskrise, inzwischen zusätzlich auch der Kriegshetze gegen Russland im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise.


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Oliver H. Herde