Normalität ist relativ und ständigem Wandel unterzogen.
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Eine zu selten hinterfragte Sitte wird zum Feind jeder Vernunft.
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Deine wahren Freunde sind die Menschen, die dich nicht verändern wollen.
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Wahre Liebe duldet keine Eifersucht.
Ohne Freiheit und Zufriedenheit kann weder Sicherheit noch Gesundheit bestehen.

Als Zwerg würde ich mich wohl derart vorstellen: Oliver, Sohn Armins, Sohn Herberts, Sohn Johanns des Jüngeren, Sohn Jo...
Wer schreit da jetzt schon halt? Grmbl!
In meiner peniblen Genauigkeit könnte ich auch der Vollständigkeit halber sagen: Diplom-Kaufmann (FH) Oliver Reimar Herbert Herde Magister Artium.
Das schreibt sich nur so umständlich.
Außerdem müsste ein Magister eigentlich vor einem Diplom stehen, weil der ja viel mehr wert ist.
Bakkalaureus? Ha! Lächerlich! Master? Welch groteskes Wort! Ist das ein Drittel vom Dreimaster!?
Ich weiß, ich schweife ab...
Meine Augen schauten viele Winter...
Was denn? Jetzt klinge ich zu literarisch? Niemandem kann man es recht machen...

Fragt man mich "Was machst du denn so?" und meint damit meinen Beruf, so muss ich dazu entweder einen längeren Vortrag halten oder schweigen. Denn einen Beruf im vollzeitigen und zugleich bezahlten Sinne vermag ich nicht vorzuweisen. Aber schließlich kommt es beim Geld-Haben nicht darauf an, es zu beschaffen, sondern es zu behalten. Freilich täuscht all dies die Normalsterblichen darüber hinweg, dass ich eigentlich sehr vieles tue:

Beispielsweise habt Ihr sicher bereits oben erkannt - sonst erwähne ich dies halt mal so nebenbei - dass noch immer eine meiner kreativen Hauptbeschäftigungen das Rollenspielen ist, wenn davon inzwischen auch vor allem eine erzählerische Variante im Internet übrig geblieben ist, der Grüne Eber.
Darüber bin ich vor einigen Jahren auch zu einer weiteren gelangt: dem Historischen Tanz. Längst gebe ich darin sogar selbst Unterricht und arbeite beständig an einem sehr gefragten Tanzbuch.

Man merkt gewiss auch, dass ich mich zunehmend professionell mit Familienforschung befasst habe. Mit einiger Hilfe aus der Verwandtschaft habe ich inzwischen rund 900 Personen in 25 Haupt- und Nebenstammbäumen festgehalten. Fast 90 meiner direkten Vorfahren vermag ich namentlich zu benennen. Die älteste Dame wurde bereits 1671 geboren. Nein, die lebt nicht mehr. Ist früh gestorben - schon im 18. Jahrhundert...

Ferner mag dem aufmerksamen und psychologisch begabten Leser nicht entgangen sein, dass ich ein Sammler bin. Comics, Filmmusik, Hörspiele, Figuren, Briefmarken... Nunja, ich bin bei manchem nicht mehr gar so aktiv. Dennoch; mein Zimmer ist voll damit. Und damit das vor meinem nächsten Umzug zumindest etwas besser wird, könnt ihr gern mal bei meinem kleinen Flohmarkt vorbeischauen! Da ich nicht geldgierig bin, bringe ich aber auch vieles einfach zu Umsonstläden. In einem davon arbeite ich sogar mit.

Ganz am Rande neben der völlig zu Recht vorherrschenden Freizeit her studierte ich trotz Magisterwürde als Alumnus weiterhin Geschichte, insbesondere die ältere. Damit ich nicht mehr komme, haben sie aber 2010 den Studiengang an meiner alten Uni eingestellt.
So ein Diplomkaufmann ist ja als Einstiegsdroge ganz niedlich, aber als ich ihn hatte, dachte ich nur: "So, und jetzt noch was Richtiges, das auch den Magen füllt!" Und der Weise lässt sich bekanntlich Zeit beim Essen.
Als bei uns allerdings in meinem 23. Fachsemester das für alle Studenten beteiligungspflichtige Semesterticket der öffentlichen Nahverbrecher eingeführt wurde, habe ich seinerzeit den baldigen Abschluss beschlossen. Ich fahre ja ganzjährig Rad.
So ward ich denn nach läppischen 40 Hochschulsemestern mit zwei akademischen Graden gesegnet. Das soll auch einstweilen genügen, bis man mir irgendeinen Dr.h.c. verleiht. Bis dahin bleiben meine weniger aktiv gewordenen Studien wohl weitgehend eine schöne Freizeitbeschäftigung und Konzentrationsübung für mich selbst. Allerdings habe ich auch einen historischen Kriminalroman fertiggestellt, welcher im Jahre 1872 in und bei Breslau spielt. In der Fortsetzung wird die Weltausstellung in Wien ein Jahr später den farbenprächtigen Hintergrund bieten.

Und dergestalt kommen wir also endlich zum Stichwort 'literarisch':
Meine wahrhaftige Berufung, mag sie auch noch selten bezahlt werden, liegt im Schreiben von Geschichten. Darunter auch einige kurze, mein Herz hängt aber mehr an den langen, zum Beispiel meinen Science-Fiction-Romanen.
Auf dass ich mich nicht mit irgendsoeinem Großverlag herumärgern muss, habe ich dereinst mit einem alten Freund einfach einen eigenen Kleinverlag gegründet, den Elf und Adler Verlag. Damit kann man sich ebensogut herumärgern - oder vielmehr mit dem Verwaltungsscheiß, welchen einem der Staat unproduktiverweise auferlegt. So wurde meine Verkaufsfaulheit noch verschlimmert durch die Aussicht, unverschämte Steuern zahlen zu müssen. Ein hinreichender Anreiz, es bleiben zu lassen; Ämter und Behörden verschwenden auch so schon genug Geld. Darum haben wir uns inzwischen steuerlich wieder abgemeldet. Vielleicht probiere ich es noch eines Tages aus und lasse sich einen Verlag für mich herumärgern. Erstmal konkret geplant und teils erfolgt sind mehrere Veröffentlichungen als E-Bücher; einige sind bereits erschienen, darunter auch wissenschaftliche Arbeiten.
Gut 5 Jahre arbeitete ich als Redakteur, Lektor und Autor unserer Kiezillustrierten, doch musste ich aufgrund der mangelnden journalistischen Unabhängigkeit der neuen Redaktion im Oktober 2020 schweren Herzens aus der Redaktion austreten.
Wenn ich es recht bedenke: Eigentlich hätte ich hier auch einfach gleich auf meine Bibliographie verweisen können...

Leider muss man sagen, dass ich durch die Corona-Hysterie von beinahe allen diesen Tätigkeiten sehr effektiv abgehalten werde und nahezu sämtlicher Einnahmequellen für diese Zeit verlustig gehe. Na, wen kümmert es schon, wenn alle krank und arm werden und das Grundgesetz ausgehebelt wird! Man kann ja noch fernsehen! Genau hier beißt sich die Katze in den Schwanz.
Zum Glück gibt es noch zahlreich besonnene Menschen, welche den Wahnsinn bekämpfen; den bedeutendsten von ihnen habe ich eine eigene Briefmarkenserie gewidment. Danke!
Symbol der Basis-Partei Außerdem sah ich zum ersten Mal in meinem Leben trotz Mitgliedsbeitrags gezwungen, in eine Partei einzutreten. So viele liebevolle Leute tun auch der Psyche gut und damit ebenso der körperlichen Gesundheit.

Meine Güte, ich quatsche und quatsche, und dabei wollt ihr heute gewiss noch sooo viele Seiten schaffen!
Also:
Weiterhin viel Spaß beim Stöbern!


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