Berücksichtigt wurden alle allgemeingültigen Gedenktage unabhängig davon, ob irgendwo ihretwegen irgendwelche Tätigkeiten vom Staate untersagt, erschwert oder gefördert werden. Davon abgesehen sollte kein noch so gut begründeter Feiertag einen Anlass zu besinnungslosem Konsum darstellen.
Diese Liste stellt auch ausdrücklich keine Vorschläge für gesetzliche Feiertage dar! Solche sind grundsätzlich abzulehnen. Mit einer entsprechenden Anzahl freier Urlaubstage wäre allen besser gedient.
(31.5.)
Jede Kippe vergiftet einen Liter Grundwasser.
Die Weltwirtschaft wird durch Behandlungskosten, Umweltschäden und entgangene Produktivität nach vorsichtiger Schätzung jährlich mit mindestens fünfhundert Milliarden (500.000.000.000) Euro belastet. Auf die BRD allein entfallen rund 100 Milliarden Euro jährlicher wirtschaftlicher Schäden und Folgekosten.
(21.1.)
Es gibt Funde aus der Jungsteinzeit, bei welchen sich die Überreste zweier Menschen in enger Umarmung befinden. Sogar in der Tierwelt kann man gut beobachten, welche große Bedeutung Berührungen nicht nur für unsere nächsten Verwandten haben, sondern selbst bei vielen noch so fremden Lebensformen.
Mit Ausbruch der Corona-Hysterie und der verhängnisvollen staatlichen Maßnahmen gegen jedes der Immunitätsabwehr dienende Verhalten hat der Weltknuddeltag noch erheblich an mahnender Bedeutung hinzugewonnen. Andauernder Körperberührungsmangel führt zu Angststörungen, Depressionen, Schlafstörungen, Vertrauensverlust...
(10.12. / gesellschaftliches Ereignis)
In den Artikeln wird mehrfach vor allem die Bedeutung der persönlichen Selbstbestimmung eines jeden Menschen hervorgehoben, so beispielsweise die der freien Bewegung, der Versammlungsfreiheit oder der freien Meinungsäußerung ohne daraus hervorgehende Diskriminierung.
(31.10.)
Nicht als Geiz oder besinnungsloses Kürzen missverstanden, hat wirkliches Sparen in aller Regel auch einen positiven Effekt auf den Energieaufwand und damit die Umwelt.
Ferner stellt wohlüberlegtes, gedankenvolles und im Resultat zurückhaltendes Geldausgeben ein effektives Mittel gegen die Notwendigkeit dar, sich die Mittel dafür überhaupt zuerst einmal zu beschaffen. Die Jagd nach dem Gelde ist eine Hauptursache für Stress und Agressionen und den oft unbedfriedigenden Umgang mit der eigenen Lebenszeit. Im Anschluss glaubt man, sich "belohnen" und besinnungslos konsumieren zu müssen, wobei die Befriedigung nicht selten ausbleibt.
Grundliegende Voraussetzung ist auch beim Sparen die Selbstbestimmung. Staatliche Vorschriften, wie Geld anzulegen sei, behindern einen Vermögensaufbau ebenso wie Steuern und können unmöglich die Vielfalt menschlicher Lebensformen berücksichtigen.
Gegenwärtig wird Sparsamkeit durch den hierfür kein Verständnis erkennen lassenden Staat leider meist eher bestraft als belohnt. Nirgends könnte und sollte so viel gespart werden wie bei der öffentlichen Hand, der zentralen Brutstätte der Verschwendung.
Dringend wünschenswert wäre auch eine Deregulierung des Geldes und die Möglichkeit alternativer Zahlungssysteme, welche nicht mehr durch Staaten, Staatsverbünde oder mit ihnen verflochtene Großkonzerne kontrolliert und ausgebeutet werden. Ferner gibt es für eine staatliche Festlegung von Leitzinsen grundsätzlich keine schlüssigen Argumente.
Sparen ist allerdings keine rein finanzielle Angelegenheit. Es bedeutet auch das Bewusstsein, dass weniger oft mehr ist. Man kann an Lautstärke ebenso sparen wie an dem Stress, den man sich und anderen alltäglich bereitet. Die noch junge und von vielen unbemerkte Umsonstkultur schont Ressourcen und schafft zwischenmenschliche Brücken. Der eigentliche Nutzen des Sparens ist nicht das Horten von Geld, sondern jenes überflüssig werden zu lassen.
Einzig in Bundesdeutschland wird der Weltspartag offiziell jeweils eine unregelmäßige Anzahl Tage vor dem 31. Oktober begangen, wodurch der Begriff hier seines ureigenen Wortsinns beraubt wird.
Trotz an sich geeigneter Thematik können diese Gedenktage nicht in die Liste aufgenommen werden:
Tag des Widerstandes
Der 17. Juni als Höhepunkt des blutig niedergeschlagenen Volksaufstandes in der DDR 1953 gegen die Missstände des Sozialismus übersteigt in seiner Bedeutungskraft viele andere Aufstände gegen totalitäre Regime, da er weltpolitische Nachwirkung erreichte. Er verhärtete die Politik in den Ostblockstaaten, festigte die Fronten zwischen den Blöcken des Kalten Krieges und trug somit durch sein Scheitern wesentlich zur Teilung Europas und der Welt bei. Dennoch ist er als Aufstand für die Freiheit keineswegs einzigartig.
Tag der Freiheit
Am 1.8.2020 kamen auf den Ruf des Stuttgarter Unternehmers Michael Ballweg Hunderttausende zu einem friedlichen Demonstrationszug gegen den Hygiene-Faschismus zusammen. Auf der sich anschließenden Kundgebung auf der Straße des 17ten Juni und im umliegenden Tiergarten wuchs die Zahl der Demonstranten nach anfänglicher Aussage der Polizei auf 1,3 Millionen an. Zum ersten Mal zeigte sich öffentlich, wie viele Menschen nicht auf die Staatspropaganda hereinfielen. Trotz vorzeitiger "Auflösung der Versammlung" durch die Polizei ließen sich bis in die Abendstunden die wenigsten vertreiben.
Ein Jahr später, am 1.8.2021 sollte an diese Mahnung angeknüpft werden. Leider wurden viele Anreisende bereits vor der Stadt durch die Staatskräfte abgefangen und zurückgeschickt; der Tiergarten war komplett durch die Steitkräfte umringt und abgeriegelt. 2022 erfolgte eine Demo unter dem Motto Medienmarsch. Wegen seiner demokratischen Verdienste saß Michael Ballweg 9 Monate in politischer Haft. Dessen ungeachtet organisierte er mit seinen Leuten am 3.8.24 wieder recht erfolgreich eine Wiederholung unter dem Motto "Frieden Freiheit Freude".
Welchen Rang dieser Gedenktag schlussendlich erreicht und ob er letztendlich am ersten August oder dem ersten Samstag im August haften bleibt, muss die Zukunft zeigen.
Die 10 schlimmsten Verkehrshindernisse