Müll auf der Straße oder noch schlimmer in der Natur kostet uns alle Geld in Form von Steuern und ähnlichen Abgaben, über welche wir nicht nur dessen Beseitigung, sondern auch die Behebung der Umweltschäden finanzieren müssen.
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| Jede Kippe vergiftet einen Liter Grundwasser! | "Ich feiere, du räumst weg!" |
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Meine erste Begegnung mit dem Nabala vor etwa zwölf Jahren habe ich tatsächlich dem Kiezboten zu verdanken - und meiner Mutter, die mir eine Ausgabe davon mitbrachte. Im Adressteil stieß ich auf die damalige Nachbarschaftshilfe. In der Überlegung, vielleicht mit Kindern zu arbeiten, sprach ich dort vor und erwähnte nebenbei mein historisches Tanzen. So wurde mir nicht nur die Jugendbegegnungsstätte Lynar vermittelt, wo ich einige Monate als Spielebetreuer half, was manchem als Vorboten zu meinem jetzigen Angebot von Spielabenden für Erwachsene im Nachbarschaftsladen vorkomme mag. Ich bekam auch den gerade frisch entstandene Gymnastikraum im Sprengelhaus für mein Tanzprojekt zur Verfügung gestellt - damals sogar noch mietfrei!Nachtrag: Seit vollem Ausbruch der Corona-Hysterie war der Nachbarschaftsladen weitestgehend geschlossen, für mich auch danach zunächst nicht mehr betretbar und waren meine Kontakte zu den Betreibern und Nachbarn fast vollständig unterbrochen. Dies wurde eine Zeit lang behoben, als ich eine Maskenbefreiung erhielt - bis diese selbst entgegen offizieller Vorschriften auch nicht mehr anerkannt wurde. Für meine Tanzkurse habe ich inzwischen kleinere, doch dafür kostenlose Räume gefunden.
Bleibt frei!
Euer Oliver
Nachtrag: Ich hätte mir keine Gedanken machen müssen; dieser Leserbrief wurde nicht abgedruckt - vielleicht ja, weil er nicht vom Chefredakteur stammt. Gleiches gilt für das bereits vorgeblich aus Platzgründen im Vorfeld pauschal zurückgewiesene Thema Meinungsfreiheit und Diskussionskultur, welches eine Ausgabe später bezeichnenderweise letztlich aufgrund anderer Meinung durchfiel. Gleiches galt für meine Jahreschronik sowie meinen seit Jahren beigesteuerten Jahresrückblick. In den Jahren unter Narcisse und mir hat es solche Ausschlüsse von Meinungen oder Personen nicht gegeben; der Bote stand stets allen Kiezbewohnern und -akteuren offen.
Unter solchen Bedingungen kann von meiner Seite her kein Interesse mehr daran bestehen, gnädig mit Kindergeschichten als Pausenclown zugelassen zu werden. Es entstünde der Eindruck, ich sei mit dem neuen einseitig regierungstreu gewordenen Kurs des Kiezboten in irgendeiner Weise einverstanden und würde daran mitarbeiten.
| Themen zum Beispiel: Fahr Rad! Energie sparen Brandgefahr |
| ![]() Oliver H. Herde |
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