Das ultimative Fragespiel

Die folgende Spielidee ist mit minimalem Aufwand umsetzbar. Sie eignet sich für jede beliebige Teilnehmerzahl, lässt sogar den Wechsel von Mitspielern zu. Als angenehmen Nebeneffekt lernt man während des Spieles sogar noch die Namen der anderen Gäste, sofern sich nicht alle bereits kennen.
Das Prinzip ist einfach: Die Fragen werden durch die Mitspieler selbst erdacht und gestellt. Das ist kreativer und meistens lustiger als die vorgefertigten Fragekärtchen gängiger Wissensspiele.

Spielvorbereitung

Spielablauf

Das Geniale daran

Man kann jederzeit neue Schnipsel in die Schalen werfen. So können auch Zuspätkommer mitspielen. Wer keine Fragen vorbereitet hat, kann dies auch noch während des Spiels tun. Und wenn jemand gehen muss, und dessen Name gezogen wird, zieht man einfach nochmal. Dadurch wird die Teilnehmerzahl beliebig.
Wer Lust hat, kann ganz besondere Fragen vorbereiten, die nicht nur über ein paar Worte ablaufen. Zum Beispiel kann man ein Musikstück selbst oder mit einem Tonträger vorspielen und Titel oder Komponisten raten lassen. Man kann Suchbilder zeichnen, eine kurze Geheimbotschaft zu entschlüsseln geben... Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Man sollte nur bedenken, die Frage nicht so schwer zu stellen, dass niemand in der Runde sie mehr beantworten kann. Das wäre langweilig. Nobelpreisträger sollten sich also auf ihrem Spezialgebiet ein wenig zügeln.
Da während des Spieles die Zusammensetzung der Mitspieler variieren kann, mag es letztlich gleichgültig erscheinen, wer die meisten Punkte sammelt. Der Spielspaß zählt.

Hoffentlich sind meine Ausführungen nicht noch chaotischer, als das Spiel selbst. Ansonsten fragt einfach mal bei mir nach, wenn ich mich irgendwo zu ungelenk ausgedrückt haben sollte.
Viel Spaß!


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