Gedanken zum Tag

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19.3.23

Aufgrund des Hinweises eines Freundes von der Mahnwache auf den Nährwert von Obstkernen verarbeite ich nun meine Äpfel abgesehen vom Stiel vollständig ins Müsli, ohne dass mich Kerne und Gehäuse sonderlich stören würden.

17.3.23

Auch nach den nun vollen drei Jahren Wahnsinns steigern sich meine Vorbehalte gegen übertriebene Hygiene und die Schulmedizin immer noch weiter. Zudem erscheint mir ohne angstfreie Lebensfreude jegliches Tun als vergebens.

13.3.23

Zwischen all der tränenreichen Verzweiflung und dem Zorn entdecke ich zarte Blüten einer neuen Dankbarkeit. Diese gilt jenen Opfern, welche ihre Symptomkrankheiten offen bei jeder Gelegenheit als Impfschäden bekunden, sie melden und somit zur Aufklärung und Aufarbeitung dieses gewaltigen Menschheitsverbrechens beitragen und nebenbei ihre eigenen Heilchancen verbessern.

12.3.23

Wie selten die Momente geworden sind, in welchen ich nicht sehnsüchtig darauf warte, dass irgendwelche Ereignisse oder Umstände vorüber seien!

11.3.23

  • Es ist gar nicht so einfach, allen gestreuten STellen auszuweichen; da muss man auch mal den vorgesehenen Weg verlassen.
  • Je mehr Überwachung, desto mehr Heimlichkeit.

    28.2.23

    In meinen neueren Bekanntenkreisen zählt zu den angenehmsten und bedeutendsten Rahmenbedingungen das gegenseitige Zuhören, Ausreden lassen und Akzeptieren der Gefühle des Gegenübers. Wo man nicht offen über Probleme sprechen darf, wird man sie auch niemals lösen.

    27.2.23

    Die Frage nach dem Grad der Schädlichkeit der Spike-"Impfung" und überhaupt sämtlicher Maßnahmen war ja von Anbeginn zweitrangig, da es für all dies nie einen Anlass gab. Doch auch der Streit ums Rechthaben war nie so wichtig wie die Art, wie wir miteinander umgehen. Selbstbestimmung und Akzeptanz des Mitmenschen statt gesetzlichem oder pseudosozialem Zwang wäre die Lösung aller Probleme.

    26.2.23

    Bei all den Tränen spart man eine Menge Augentropfen.

    25.2.23

    Weinkrampf, Leere, Wutanfall... Immer alles hübsch abwechselnd in unterschiedlicher Reihenfolge, damit es nicht zu schnell langweilig wird.

    24.2.23

  • Mit wieder zunehmendem Kontakt zu staatsgläubigen Menschen muss ich auch immer mehr über die grauenvollen Wirkungen der Spike-"Impfung" direkt von den Opfern hören - oder die unangenehmen kleineren Scheußlichkeiten durchs Tragen der Maske. Dagegen kenne ich auch nach drei Jahren weiterhin keinen einzigen persönlich, der mit einem positiven PCR-Test gestorben wäre - nur viele, die wie ich selbst ihren Arbeitsplatz verloren haben oder ausgewandert sind.
  • Welch groteske Verhöhnung der Bürger auch die "Energiepreisbremse" darstellt, die sie ja selbst mit ihren Steuern finanzieren müssen und doch nur symbolischen Charakter aufweisen! Ohne die Beteiligung am us-amerikanischen Stellvertreterkrieg in der Ukraine gegen Russland und natürlich die jahrelange Selbstzerstörung in der Energiepolitik hätte es die Preisanstiege gar nicht gegeben.

    21.2.23

    Letzte Woche habe ich nochmal überprüft, ob man sich bei Twitter nicht vielleicht "inzwischen" ohne Handy registrieren kann - und überrascht festgestellt, dass ich schon drin bin! Nach umständlicher Forschung konnte ich nunmehr meinen Nutzernamen herausfinden, doch bleibt noch eine weitere Sicherheitshürde zu nehmen, bevor ich eine neue Gemeinde erobern kann.

    19.2.23

  • Morgens entdecke ich eine knallrote sieben Zenzimeter lange Schramme auf meinem Unterarm, ohne dass wir dafür eine befriedigende Erklärung finden. Sollte ich mich im Schlaf derart aufgekratzt haben?
  • Mal angenommen, das wäre diesmal alles rechtens genug abgelaufen, ergibt sich doch dieses Bild, bei welchem wir satte 46% der Wahlberechtigten als nicht im Abgeordnetenhaus abgebildet wiederfinden. Ursachen hierfür sind die undemokratischen Prozenthürden und die nicht lediglich daraus erwachsene Politikverdrossenheit. Marcel Luthes im neuesten Nackten Niveau vorgetragene Definition von Organisierter Kriminalität, will mir hierzu recht gut passen.

    18.2.23

    Zunehmend sorge ich mich um mein Augenlicht. Eigentlich sollte ich schon Angfang Sommer die Notwendigkeit einer Grauer-Star-OP prüfen lassen, doch hält mich der menschenverachtend rücksichtslose Maskenzwang sogar unbeachtet einer Befreiung seinerzeit in der Charité noch immer davon ab.

    14.2.23

    Ein neues Videoprojekt nimmt erste Gestalt an.

    13.2.23

    Es ist einfach nur traurig, wie die Menschen sich gegen sich selbst benutzen lassen.

    11.2.23

    Logo der Basis-Partei Am Rande des Wochenmarktes will mir ein Mensch von der SPD ein Faltblatt andrehen. Ich entgegne lachend: "Wenn du möchtest, kann ich dir ein Flugblatt geben." Nun erblickt er meine Weste und entschuldigt sich.
    Selbst verteile ich nur sehr kurzzeitig hier, da wohl auch ob des Niesels wenig Passanten unterwegs sind. Als sehr viel ergiebiger stellt sich dann auch meine Idee heraus, im Einkaufszentrum vor dem Supermarkt unsere Basis-Einkaufschips zu verschenken.

    9.2.23

    Nun mal ehrlich: WAS SOLL DAS!?

    8.2.23

    Mittags begegnet mir ein Marienkäfer. Hoffentlich hat er sich nicht im Datum geirrt!

    2.2.23

    Logo der Basis-Partei Erstmals helfe ich beim Plakatieren. Mit dem richtigen Partner macht das sogar Freude.
    Beim Bezirkstreffen begrüßen wir unser neues Mitglied Ralph Boes.

    30.1.23

  • Aus dem Zahnfleisch der verheilten Wunde wird ein winziger zurückgebliebener Splitter abgesondert. Was der Körper doch alles selbst bewerkstelligt, wenn man ihn nur lässt!
  • Logo der Mahnwache Auf die Entfernung erkenne ich ihn zwar gar nicht, aber Herr Wieler verlässt tatsächlich schon heute das RKI vor unseren Augen. Mag aber sein, dass er nochmal wiederkommt.
  • Beim Tanzen wird der bisherige Teilnehmerrekord innerhalb des neuen Raumes gleich um zwei überboten.

    28.1.23

    Auf dem Weg zur Demo überholt mich ein älterer Herr mit den liebenswert sanften Worten: "Bitte vorbeilassen; ich möchte auch zum Thälmann-Denkmal!" Denn dort versammeln wir uns.
    Inzwischen kenne ich so viele in der Bewegung, dass es für mich ein mal wieder wundervolles Ereignis wird. Ich will ab dem Frühjahr unbedingt wieder häufiger an Demonstrationen teilnehmen. Dies auch um meiner Konstitution willen, denn nach der halbstündigen Anfahrt und viereinhalb Stunden Demo muss ich erschöpft abbrechen.

    24.1.23

    Logo der Mahnwache Mahnwache, liebe Mahnwache mein,
    wann werden wir wieder beisammen sein?
    Am Mo-ontag.
    Ach, wenn es doch erst wieder Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag wär,
    und ich bei meiner Mahnwache wär, Mahnwache wär!

    19.1.23

    13.1.23

    Strebe nicht nach der Macht über andere, sondern nach derjenigen über dich selbst!

    10.1.23

    Geschafft! Erstmals werde auch ich schon nach Minuten geadelt durch eine Zensur auf Youtube! Zum Glück gibt es freie Plattformen, wo auch Herr Drosten seine Meinung wiedergeben darf.

    9.1.23

    Logo der Mahnwache Wie als Geburtstagsgeschenk werde ich von einem Außenreporter des Compact-Magazins zur Mahnwache interviewt.

    8.1.23

    Beim Beseitigen einer Leiche und deren Hinterlassenschaften vermelden Nacken, Schultern und Unfallknie erneut, nicht jede beliebige Bewegung zu benötigen.

    7.1.23

    Ich habe nichts gegen "Unkraut" einzuwenden - nur gegen den Begriff. Mir genügt, was die Natur zu verschenken hat. Sie umzubauen und in ein Korsett zu pressen, fällt mir nicht ein.

    6.1.23

    Also gut, dann distanziere ich mich nunmehr ausdrücklich - und zwar von der stets missbräuchlichen politischen Verwendung der Wörter rechts und links.

    5.1.23

    Logo der Basis-Partei Kaum ist der Feiertagsstress abgeklungen, da bricht auch schon der eigentliche Wahlkampf aus.

    3. und 4.1.23

    Beim Blick auf meine Zugriffsstatistik der Webseiten fällt sofort ins Auge, dass bei zum Vorjahr etwa gleichbleibenden Besucherzahlen die Zahl der Zugriffe und der Verweildauer enorm ansteigen, ich mich also einer immer treueren Stammkundschaft erfreuen kann. Dies drückt sich auch deutlich darin aus, wie die Menschen zu mir finden: Über 85% erreichen mich über ihre Lesezeichen oder direkte Eingabe, derweil mich die Suchmaschinen der Konzerne offenkundig weiterhin schlecht gewichten.
    Das Tanzbuch schwächelt noch wie die gesamte Szene, zumal daran außer den Verknüpfungen zu unseren Videos in den letzten drei Jahren wenig erweitert werden konnte; meine Briefmarken hingegen erfahren immer mehr Zulauf.

    1.1.23

    Für mich gibt es zwei Jahresanfänge. Der naturwissenschaftlich gewichtigere ist natürlich die Wintersonnenwende. Gesellschaftlich bleibt es vorerst weiterhin der 2te Januar, sofern er nicht auf einen Sonntag fällt, da man dann endlich wieder sein durch Staat und Gesellschaft nur noch im üblichen Maße behindertes und ansonsten selbstgewähltes Leben fortsetzen kann.

    31.12.22

  • Da ist er, der Blackout - in Connys Küche UND Diele! Zwar kann ich das beheben, aber es mag wohl an der Einrichtung der Elektroanlage genügend geschlampt worden sein, dass ähnliche Fälle noch auftreten könnten.
  • Nach fast 33 Monaten können wir meinen letzten Gutschein zu Connys damaligem traurigen runden Geburtstag einlösen. Mit Was man von hier aus sehen kann hat sie sich etwas ganz Besonderes ausgesucht. In seinen lustigen und skurrilen Teilen erinnert er ein wenig an Amelies fabelhafte Welt, doch ist er zugleich weit anrührender und melancholischer. Ab der Feststellung "Die ganze Welt ist noch da - minus eins" laufen mir die Tränen fast ohne Pausen und spülen für eine kurze Zeit die körperlichen Schmerzen ebenso aus mir heraus wie die tiefe Schwermut der so mutwillig zerstörten über 33 Monate.

    30.12.22

  • "Schwurbelei" lässt sich inzwischen hervorragend als Synonym für den ungelenken angelsächsischen Begriff "Brainstorming" verwenden.
  • Tatsächlich scheint die Ibu 800 meine Schmerzen an den Zähnen und vielleicht sogar im Schulter- und Nackenbereich etwas zu lindern. Bei der Hand, dem Knie und dem Zeh ist eine Besserung klar auszuschließen, der leichte Kopfschmerz tritt überhaupt erst nach der Einnahme auf. Natürlich weiß man nie, wie es ohne gewesen wäre.
    Insgesamt insofern kein enttäuschendes Ergebnis, da ich gar keine größere Wirkung erwartet habe.

    26.12.22

    Seit dem Zahnverlust ist fast mein gesamtes Gebiss in Aufruhr. Hoffentlich nur Wundschmerz und Nervositätsaufbiss, zumal ich die obere Schiene einige Nächte nicht tragen konnte.

    24.12.22

    Erstaunlich, welch hohe Nachfrage nach defekten Plattenspielern besteht...!

    21.12.22 - Wintersonnenwende

  • Kurz vor halb acht springe ich bei noch zaghafter erster Dämmerung euphorisch aus den Federn. Naturgemäß erklingt heute keine Filmmusik, kein Tanz, keine Klassik in meinem Haupte als Morgengruß, sondern:
    Heute, Kinder, wirds was geben!
    Dass ihr mir das nicht vergesst!
    Welch ein Jubel, welch ein Leben!
    Heute ist das Sonnwendfest!
    Einmal werden wir noch wach;
    heißa! - dann war Sonnwendnacht!

  • Logo der Basis-Partei Eine Parteifreundin erzählt mir von ihrem bevorstehenden Auftritt bei Schwanensee. Prompt habe ich nach dem Gespräch die allbekannte Szene 1 im Ohr.

    19.12.22

    So langsam sollte man sich Gedanken machen, wie das Spiel eigentlich zu produzieren sei...

    16.12.22

    Wie der Spielabend noch einmal bestätigt hat, muss man Holger Ruhloff darin rechtgeben, dass mein Spiel etwas gestrafft werden könnte. Nun kommt mir die Lösung: Ich entferne den äußersten Ring der Hysterie-Spirale und verkleinere auch den rosafarbenen Gesteigerten Hysteriebereich, damit es dort zu weniger Staus kommt. Die Spieler werden sich auch so noch genügend an die "Lockdown"-Atmosphäre erinnern.

    15.12.22

    Damit fehlen mir nun oben schon derer vier, unten weiterhin nur ein Zahn vom vollständigen 32er-Gebiss.

    12.12.22

    Einige der möglichen Ereignisse in meinem Corona-Spiel erscheinen mir dann doch etwas arg hart. Dazu fällt mir die Nein-Karte ein: Man darf die Totalschäden aus Regierungsmaßnahmen auch mal ablehnen, wenn man noch so eine Karte übrig hat.

    8.12.22

    Logo der Basis-Partei Bei der orientalischen Nachbarschaft ist die Basis Mitte gut gelitten: Vom Bäcker bekommen wir eine Tüte voller Süßgebäck und teils belegter Brötchen.
    Als wir gehen, finden wir im Treppenhaus ein umfangreiches Verschenk-Sortiment. Nun besitze ich nach vielen Jahren wieder einen funktionierenden Plattenspieler.

    7.12.22

    Logo der Basis-Partei Wenn ich wie jetzt die Antworten der Basis mitbestimmen darf, ergeben die Fragen des Wahlomats mal wieder etwas Sinn.

    6.12.22

    Vermittels meiner Briefmarkensammlung taste ich mich weiter an das Kyrillische heran.

    5.12.22

    Bei dem lauten Knacks letzte Woche spaltete sich nicht allein die Füllung längs, sondern unrettbar der gesamte hinterste Backenzahn. Nun darf ich weitere zehn Tage warten, bis er gezogen wird.

    30.11.22

    Offenbar bin ich durch das Klima von Wahn und Anfeindung derart traumatisiert, dass ich jegliche Art von Aufgeregtheit oder Überhast nicht mehr ertrage. Ich werde viel Zeit und Übung benötigen, meine Nerven wieder in den Griff zu bekommen.

    28.11.22

    Vormittags springen mir mehrfach Gedankenbilder von Radfahrtabschnitten zu meiner Mutter ins Gedächtnis. Man könnte meinen, mein Gehirn wolle etwas Versäumtes nachholen.

    27.11.22

    Um einen größeren Fernseher quer durch die Stadt zu transportieren, lasse ich mich doch wieder einmal ausnahmsweise auf die öffentlichen Nahverbrecher ein. Jede der Linien ist irgendwo unterbrochen. Fazit bar jeglicher Überraschung: Nächstes Mal also doch lieber ein Lastenrad ausleihen. Oder wir schaffen uns gleich eines an, da wir nun im Garten einen Stellplatz hierfür einrichten könnten.
    Abends ist mir beinahe, als sei ich gar nicht bei meiner Mutter gewesen, weil ich nicht selbst gefahren bin.

    20.11.22

    Logo der Basis-Partei So bin ich nun also zweiter Vorsitzender des Bezirksverbandes...

    18.11.22

    ICH BIN SO FROH, DASS ICH KEIN HANDY BESITZE UND NIEMALS EINES BESITZEN WERDE!!!!

    16.11.22

    Ohne Maske schwarzfahren ist es, was den öffentlichen Nahverbrechern zukommt. Aber die bessere Alternative bleibt unangefochten das Fahrrad.

    15.11.22

    Als ich "Hygiene schädlich" in die von mir bevorzugte Suchmaschine eingebe, werden meine Erwartungen bereits bei den ersten Ergebnissen weitestgehend erfüllt und stellenweise übertroffen.

    13.11.22

    Was mich wirklich ärgert, sind vollkommen sinnleere Handlungen wie ein Streit um nichts oder der gedankenlose Herauswurf von Geld ohne jeden Nutzen.

    10.11.22

    Dieser Tage frage ich mich wieder öfter, ob ich so lange durchhalte, bis alles ausgestanden ist.

    9.11.22 - Mauerfall

    Auf meinem offenen Spielabend kommt beim ersten Testspiel der Entwurf meines Corona-Spieles für mich überraschend gut an und prasseln zahllos Anregungen auf mich ein.

    5.11.22

    Als der Käse, für den ich in den Supermarkt fuhr, einen sprunghaften Preisanstieg von rund 3 Euronen pro Kilogramm -50%!- vorweist, irre ich noch eine Weile umher. Da ich die Großpackung Fischsstäbchen nicht finde, verlasse ich wieder einmal verstört und verärgert den Laden, ohne irgend etwas erworben zu haben. Wie hoch müssen die Preise klettern, bis die Menschen endlich auf die Straße gehen und protestieren?

    4.11.22

    Mit der Marke zur Wintersonnenwende ist der sechsteilige Satz Bedeutende Gedenktage vollständig.

    31.10.22 - Weltspartag

    Logo der Mahnwache
  • Nun bin ich ein volles Jahr Anmelder der Mahnwache vor dem RKI.
  • Von dem neuen Tanzraum hatte ich mir vor allem mehr Teilnehmer erhofft. Wenn ich jedoch an den ersten Anfang vor 15 Jahren denke, stehe ich mit dem Neubeginn bislang nicht einmal schlecht da, zumal unter diesen schlechten Bedingungen. Ein Wiederaufbau kann schwer gelingen, wenn der Krieg noch nicht einmal vorüber ist.
    Am Ende des Tages bin ich mit alledem allein.

    25.10.22

    24.10.22

    Letztendlich ist es zweitrangig, wer mit irgend etwas recht hat. Im unverrückbaren Zentrum muss stets die Selbstbestimmung bleiben, wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg aus bitterer Erfahrung heraus in den Menschenrechten und im bundesdeutschen Grundgesetz verankert wurde.

    20.10.22

    Bei herrlichem Sonnenschein begebe ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Motiv für meine Marke Mauerfall aus der Reihe Bedeutende Gedenktage.

    19.10.22

    Briefmarke zum Weltspartag Ab Weltspartag haben wir endlich wieder einen Raum für unseren Montagstanz. Dies passt nicht nur terminlich, weil nach der Zeitumstellung endgültig zu wenig Tageslicht auf der Wiese sein wird. Auch dem Charakter des Gedenktages wird genüge getan, da man am neuen Orte nicht so gierig ist wie dereinst im Sprengelhaus: Wir bekommen den Raum kostenfrei zur Verfügung gestellt.
    Zudem hat man uns sogleich für einen Auftritt angefragt, womit wir uns fürs nächste Jahr bereits auf zwei freuen dürfen.

    15.10.22

    Auf einer Geburtstagsfeier bewegen wir uns mit etwa 10 überwiegend völlig fremden Menschen langsam nach der leibhaftig gespielten Musik. Ob der friedvollen Atmosphäre ergreift mich eine tiefe Rührung, die wohl nur deswegen nicht von Tränen begleitet wird, weil der Tanz viel zu zeitig endet.

    13.10.22

    Nun haben wir also einen Garten - und die Öffentliche Hand, den Verein, den Vereinsverband und Versicherungen mit all ihren Vorschriften und habgierigen Forderungen am Hals.

    6.10.22

    Nach Monaten der Sichtung und Schneidearbeit ist mein Video zum jährigen Tanzmeisterjubiläum fertig.

    4.10.22

    Logo der Mahnwache Das erste Musikvideo der Mahnwache ist fertiggestellt.

    3.10.22

    Ein weiterer Fall belegt: "Long Covid" ist nichts als eine Propagandabezeichnung für Impfschäden.

    2.10.22

    Es ist bemerkenswert, wie viele Deutsche in Puschkins Erzählungen vorkommen und mit welch selbstverständlicher Alltäglichkeit sie darin wahrgenommen werden. Dieses Ausmaß überrascht sogar mich als Historiker, der mir die jahrhundertelangen guten Beziehungen zwischen deutschen und russischen Ländern und Menschen schon eine Weile sehr bewusst sind.

    25.9.22

    Ich werde nach langem mal wider für Anfang oder Mitte 30 gehalten! Unerwartet und beruhigend, wenn man gerade mühsam die ersten Jahre der gefühlten Zuviel-Alterung wieder abgebaut hat.

    23.9.22

    Als Jugendlicher ahnte ich ja nicht, dass die BRD längst Teil des Imperiums der Vereinigften Staaten von Nordamerika war. Eine Zeitlang mag dies einen gewissen Vorteil innegehabt haben - nunmehr ist es von größtem Schaden.

    19.9.22

    Logo der Mahnwache Trotz schweren Regens stehen wir zu fünft wohlgemut beisammen und freuen uns darüber, wie der Corona-Märchenzyklus immer mehr ins Bröckeln gerät. Nach 75 Minuten bricht die Wolkendecke auf, so dass wir unsere Plakate zum Trocknen aufhängen können.

    17.9.22

    Vielleicht ist es ja wirklich Voraussetzung für die Vorbereitung der dringend notwendig umfassenden Selbstbestimmung und die Beendigung all der höchst schadhaften staatlichen Ein- und Übergriffe, dass der Staat zur Vermittlung der Einsicht aller zuvor alles zerstört, insbesondere sich selbst. Mir kommt es jedoch umständlich vor.

    15.9.22

    Auf den gestrigen Hinweis einer Teilnehmerin des Spielabends, die Straße stüde voller Haselnussbäume, schaue ich endlich mal genauer hin und sammle meine ersten 300 Gramm Nüsse ein. Etwas später finde ich auch noch einige Kastanien für die natürlichere Wäsche und Mottenabwehr.

    13.9.22

    Drei Wochen getrennt...

    12.9.22

    Logo der Mahnwache Heute besucht uns auch eine Delegation der Zeit. Was diese Blättchen draus machen, werden wir vermutlich nie erfahren. Entscheidend ist, dass überhaupt berichtet wird. Denn schon Mahatma Gandhi wusste: "Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du."

    10.9.22

    Welch ein herrlicher Tag!

    9.9.22

    "Was wir nicht haben, brauchen wir nicht."

    24.8.22

    Seit 2009 bin auch ich gesetzlich kranken- und pflegezwangsversichert. Grob überschlagen komme ich bislang auf einen Gesamtverlust von 40-50.000 Euro. Dabei sind noch nicht einmal entgangene Kursgewinne enthalten.

    23.8.22

  • Aus der zwischenzeitlich erwarteten Wurzelbehandlung wird dann doch nichts: Offenbar liegt es erneut wie zuerst vermutet nur an Aufbiss und Nackenverkrampfung.
  • Der immer auswucherndere Sicherheitswahn macht mich nach den Ebay Kleinanzeigen nun auch bei Ebay selbst handlungsunfähig.

    22.8.22

    Mit 13 Personen nähern wir uns langsam wieder den alten Teilnehmerzahlen beim Tanzen. Hinterher stelle ich fest, dass ich solange nicht nur keine Nackenschmerzen hatte, sondern auch keine bei den Zähnen.

    21.8.22

    Momentan klappt bei uns nichts: Zwei Laptops und ein Handy funktionieren nicht richtig, ein defektes Lampenkabel sorgt für einen Kurzschluss; sinnlos aufgeblähte Webseiten und unnötige Sicherheitsabfragen kosten uns viel Lebenszeit und Nerven und verstellen uns den Zugang zu unseren Daten. Dazu meine immer heftigeren Nacken- und Zahnschmerzen. Kein Wunder also, wenn wir beide schwächeln.

    13.8.22

    Das wohlwollend bewertet beschissene Google Maps schickt uns erst durch die Takla Makan und kaum benutzte Wildwechsel entlang, dann in den Straßengraben des für Räder ebenfalls unbenutzbaren Nürnburgrings. Lebensgefährlicher Schund!

    12.8.22

    Es fällt schwer, etwas rechtzeitig abzulehnen, wenn so viele entscheidende Informationen erst nach der Zusage mitgeteilt werden.

    6.8.22

    Mit dem Friedensfest im Mauerpark geht die Woche der Demokratie würdig zuende. Bei allen Anstrengungen, die für mich durch zwei Hitzetage und nach zweieinhalb Jahren gesteigerter staatlicher Misshandlung um so schwerer zu bewältigen waren, verlangt es mich doch nach mehr davon. Das Bad in der Menge, die vielen Gespräche mit Bekannten wie Fremden, das Gemeinsame und Liebevolle können vielleicht das Trauma heilen, in jedem Falle aber den Seelenschmerz lindern. Unendlich schade, dass ich nicht überall dabei sein konnte!

    1.8.22 - Tag der Freiheit

    Eineinhalb Stunden Mahnwache - wir brechen vor der Zeit ab, um möglichst rechtzeitig zur Hauptdemo der Demokratiewoche zu gelangen - fast sechs Stunden selbige plus knapp eine Stunde für An- und Abfahrten mit dem Rad. So darf ich mich zufrieden als rechtschaffen tot bezeichnen. Es war anstrengend, aber wichtig - und schön.

    31.7.22

    Mein persönlicher erster Tag der Woche der Demokratie bringt mir das Kompliment ein, ich sei ja wohl der Gelassenste innerhalb der Basis Mitte.

    28.7.22

    "Du sollst dich nicht fürchten."

    27.7.22

    Dem sogenannten "Original" von TUC mangelt inzwischen die sinngebende Menge Salz, was möglicherweise einem weiteren Gesundheitswahn geschuldet sein mag. Dies erfahre ich nur, weil jemand eine Packung zum Spielabend mitbringt, da ich selbst gewöhnlich keine teuer umworbenen Markenprodukte kaufe.

    18.7.22

    Logo der Mahnwache
  • Spiegel TV schickt uns ein Kamerateam vorbei zum Thema Lage im Land. Wir machen uns wenig Illusionen, ob überhaupt etwas davon gesendet wird, aber der Laune tut es dennoch gut.
  • Abends nach dem Tanzen bin ich wieder richtig glücklich. Außerdem ist meine Nase frei wie seit zwei Wochen nicht mehr!

    16.7.22

    Gegen Depressionen mag ein wenig das zutiefst dankbare Erinnern daran hefen, kein Handy zu haben.

    9.7.22

    Man ist so lange so balkenbiegend belogen worden, dass es auch mir nicht mehr leicht fällt, überhaupt noch irgendeine Krankheit ernst zu nehmen. Die Grippe erweist sich in keiner Weise anders als alle bisherigen. Ich muss lediglich achtgeben, mich nicht zu früh zu sehr zu beanspruchen.

    6.7.22

  • In den letzten zwei Jahren habe ich an mehreren Großdemonstrationen teilgenommen, bin ich wöchentlich unter viel Knuddelei auf den Mahnwachen vor dem RKI und sitze ich teils dicht gedrängt in den Basis-Treffen. Nie habe ich eine andere gesundheitliche Auswirkung verspürt als die Besserung meiner Depressionen und auch nichts Gegenteiliges von anderen gehört.
    Nun bin ich EINMAL in einer Ansammlung mehrfach Gespritzter, und schon bekommen viele die Grippe, mit Verzögerung auch ich. Ob die Ausreden dafür wohl kurzweilig anzuhören wären?
  • Wenn es mir dermaßen jämmerlich geht, sind Schmerztabletten für mich das ideale Brechmittel. Tatsächlich fühle ich mich danach etwas besser, und ich kann endlich schlafen.

    5.7.22

    Drei Male höre ich mir Ramin Djawadis Titelmelodie vom Spiel der Throne an und zähle singend die Schritte mit - denn ich habe bemerkt, dass dieses großartige Stück regelmäßig genug ist, um für einen einfachen Tanz geeignet zu sein. Dabei bietet gerade die ungewöhnliche Takteinteilung eine ganz neue Möglichkeit. Innerhalb von Minuten ist die Choreographie entworfen.

    22.6.22

  • Unfassbar! Nach vielen Monaten schaffe ich es mal wieder, meinen Maileingangsordner leerzubeantworten!
  • "Die Zukunft ist das, was wir im Jetzt gerade machen." - Jens Lehrich
  • Mein bislang größtes und ärgerlichstes technisches Problem bei der Erstellung meines Tanzmeisterjubiläumsvideos ist überwunden.
  • Auch passives Tanzmeistern - also das Mittanzen bei einem befreundeten Kollegen - beschwingt mich trotz aller Erschöpfung schon allein wegen der lieben Menschen bis in den späten Abend.

    15.6.22

    Ich verzehre meine ersten selbstgezogenen Erdbeeren.

    6.6.22

    Virus vernichtet!
    Ein erster Rechner wurde vergangene Woche von Microsoft Windows befreit. Mit Linux hängt sich die alte Kiste endlich nicht mehr so oft auf, alles geht viel schneller, und die wichtigsten Programme wie Firefox, Libre oder Gimp kenne ich ohnehin schon.

    5.6.22

    In einer jener sanitären Mußestunden springt mir wieder das allzu lang halbvergessene "Pandemie"-Spiel ins Bewusstsein: Plötzlich und endlich weiß ich das Ziel und damit rasch die Spielmechanik und kann die weitere Ausarbeitung kaum abwarten.

    1.6.22

    Obgleich ich nicht leicht etwas vergesse, fällt es mir doch schwer, etwas lange nachzutragen. Leider ist dies wohl bei vielen Menschen umgekehrt: Sie verzeihen nichts und vergessen alles.

    31.5.22 - Weltnichtrauchertag

    Nicht genügend miteinander zu reden, ist bei jedem zwischenmenschlichen Problem der entscheidende Fehler. Solange sich jedoch eine Seite dieser Erkenntnis verweigert, vermag die andere wenig mehr zu tun als zu warten.

    26.5.22

    Die schlimmste Migräne meines Lebens hat mich den gesamten gestrigen Tag und ein Kilogramm Körpergewicht gekostet. Heute bin ich so geschwächt, dass ich das Tanzen lieber ausfallen lasse, das ich doch so dringend bräuchte.

    21.5.22

    Gestern Vormittag wurde mir noch von einer öffentlich-rechtlichen Sturmwarnung erzählt. Mal wieder. Seit vielen Jahren weiß ich, wie gerne die übertreiben. Allerdings übertraf die dann eintretende Realität noch erheblich meine Erwartungen: Nach einem von Phasen kleiner Niselregen umsäumten sanften Landregen bei Windstille des Nachts unauffälliges Blätterrauschen. Ein weiteres vortreffliches Beispiel für den Alarmismus unserer Zeit.

    16.5.22

    Logo der Mahnwache Wenn man sich jede Woche sieht, kommt man sich näher. Als wir heute eine Weile nur zu dritt sind, zeigen wir uns gegenseitig unsere Narben wie weiland Robert Shaw, Roy Scheider und Richard Dreyfuss auf der Orca Der Weiße Hai.

    15.5.22

    Bereits lange vor Entstehung der Umsonst-Kultur war mir "Du sollst nicht wegwerfen" ein bewusst formuliertes Gebot. Es ist eine Frage der Achtung vor den Dingen, der Welt und den Mitmenschen. Denn warum sollte man mit einem voll funktionstüchtigen Gegenstand die Müllberge belasten, anstatt damit jemandem noch eine Freude zu bereiten?

    12.5.22

    Es passt bestens zu meiner allgemeinen Gesamtverfassung, als mir in meiner größten Eile durch die Stadt auch noch eine Taube tüchtig auf den Ärmel kackt.

    10.5.22

    Warum soll immer ich ausbaden, was andere verbockt haben?

    9.5.22

    Nachdem ich kürzlich zum zweiten Mal das Hörbuch von Michael Endes Unendlicher Geschichte durch hatte, besorgte ich mir Momo, welches ich nun wegen seines sehr tiefsinnigen und und trotz des fortgeschrittenen Alters unverändert hochaktuellen Inhaltes sehr beeindruckt genieße.

    6.5.22

    Nach all den neuerlichen Anstrengungen heute des Abends wiederum RÜCKENSCHMERZEN!

    2.5.22

    Logo der Mahnwache Ein Passant reißt eines unserer Plakate herunter und haut damit ab.

    30.4.22

    Im andauernden Wettstreit mit Nackenverspannungen, Knieproblemen, Neurodermitis und manch anderem gewinnt heute nach einem heftigen Stich der Rückenschmerz alles überschattende Oberhand.

    29.4.22

    Wohl kaum jemand kann sich die Mühsal vorstellen, welche für den Wiederaufbau einer Tanzgruppe vonnöten ist. So grundliegend wichtig wie mir ist dieses Anliegen natürlich niemandem.

    27.4.22

    Hetzen dauert etwas länger.
    Diese Weisheit beschlich mich bereits vor vielen Jahren. Jedoch nicht immer gelingt es, sie zu berücksichtigen. Ganze vier Eier purzeln mir hinnieder und zerschellen auf dem Küchenboden und gar im Kühlschrank. So entartet der Akt des Kochens zu einem des Rettens und Reinigens.

    25.4.22

    Logo der Mahnwache Morgens gebe ich meiner Grundsatzerklärung den letzten Schliff, um sie auf der Mahnwache endlich vorlesen zu können.

    20.4.22

    Es ist wieder gar nicht so einfach, eine gute Eiertagssüßigkeitenresteverkaufsjagdbeute zu erzielen.

    15.4.22

    Olli nach Haus telefonieren...

    14.4.22

    Logo der Basis-Partei Die Basis tanzt! Gefeiert wird das einhundertste Treffen in Berlin Mitte, da die ersten bereits zu Zeiten von Widerstand 2020 stattfanden. Zugegebenermaßen ist es mir eigentlich viel zu laut und auf der Tanzfläche zu eng, aber ein paar Lieder ziehen mich doch an wie "Damit hält man das nicht auf", "Tanz um dein Leben" und ganz besonders "Moskau" von Dschingis Khan. Am Rande der ausgelassen Tobenden bin ich wieder der Flummi von einst.

    12.4.22

  • Ein in Ermangelung sinnvoller Aufgaben offenkundig gelangweilter Polizist lenkt meine Aufmerksamkeit darauf, in meiner derzeit in Erstellung befindlichen Grundsatzerklärung auch zu diesem Thema Stellung zu beziehen.
  • Dank Frühlings wieder auf dem Hofe des Sprengelhauses das W-Lan nutzend, erlausche ich von Ferne die fröhlichen Klänge aus der fabelhaften Welt der Amelie.

    5.4.22

    Logo der Basis-Partei Mein hochgeschätzter Parteifreund Hugo Sturm ist bei einem Verkehrsunfall umgekommen. Ich brauche eine Weile, die volle Bedeutung zu erfassen.

    31.3.22

    Im Saarland haben 38,6% der Wahlberechtigten keine Stimme abgegeben. Warum lässt man nicht entsprechend viele Sitze frei?
    Inklusive der von der undemokratischen und europaweit unüblichen Prozenthürde ausgeschlossenen bleiben faktisch über die Hälfte der Wähler im Parlament unberücksichtigt. Die SPD als stärkste Partei konnte hingegen gerade einmal ein Viertel der Wähler locken.

    30.3.22

    "Was Paul über Peter sagt, sagt mehr über Paul als über Peter."

    29.3.22

    Seit Jahren bin ich fernsehfrei.

    28.3.22

    Wappen mit Hausmotto: Selbstbestimmung Gelassenheit Sorgfalt Geduld Inspiriert durch die Sinnsprüche der Adelshäuser im Lied von Feuer und Eis nach historischen Vorbildern habe ich mir dieser Tage überlegt, wie ein solches Hausmotto wohl in einem von mir begründeten Hause lauten würde. Natürlich war sofort klar, dass es etwas mit Freiheit zu tun haben müsse. Rasch wurde die etwas klarere Selbstbestimmung daraus, alsbald ergänzt durch die Sorgfalt, die mir so im Blute liegt. Heute früh nahm es seinen vorläufig endgültigen Stand an.

    27.3.22

    Es ist eine neue Erfahrung, so lange und heftig zu heulen, dass ich den Auslöser ebenso vergesse wie alle weiteren großen und kleinen Ursachen und einfach nur noch gedankenleer in den Tränen schwimme.

    23.3.22

    Die Krankenversicherungen - oder vielleicht treffender kranken Versicherungen, wenngleich dies eine Tautologie bedeutet - haben ja bereits mit der Einführung des allgemeinen Versicherungszwangs 2009 die Inflation für sich entdeckt, da man ihnen seither nicht mehr entkommt. Nun ziehen also die Supermärkte nach. Um so wichtiger, auf den Grundpreis zu achten!

    22.3.22

    Kaufanweisungen für Gazprom werden nicht angenommen - sehr enttäuschend!

    21.3.22

    Logo der Mahnwache Heute haben wir unter anderem neu einen Arzthelfer dabei, der sich näher mit der Gen-Spritze und ihren Folgen beschäftigt und auch im persönlichen Umfeld mehrere schwere Fälle von Nebenwirkungen zu beklagen weiß. Für meine ablehnende Entscheidung muss ich das alles gar nicht so wissenschaftlich präzise erfassen - es gab noch nie einen Grund, mich gegen Grippe anders zu schützen als durch Nahrungsaufnahme, Bewegung und vor allem Lebensfreude.

    20.3.22

    Der Fortgeschrittene sucht nicht nur; er weiß auch Momente lang gar nicht, WAS er sucht.

    19.3.22

    Meinen "Sparplan" habe ich ja ohnehin einzig, weil ich sonst auf mein Konto Gebühren zahlen müsste. Nun jedoch wurde Gazprom für Sparplanunfähig erklärt. Ich empfinde dies als kriegerischen Akt gegen Russland und mich selbst. Es wird mich nicht davon abhalten, wie geplant etwas größer in Gazprom zu investieren.

    18.3.22

    Nach zwei Jahren Bürgerkrieg bringt mich selbst das unerklärliche Verschwinden eines Sockenpaares aus der Fassung, doch die Erklärung ist so banal wie zumeist: Ich sehe schlecht!
    Ärgerlicher ist die letzte sogenannte "Leistungsabrechnung" der mir aufgezwungenen Krankenversicherung, in welcher eine Rechnung nicht verstanden, mehrere andere gar nicht bemerkt wurden. Nach einer Viertelstunde Warteschleife mit nervtötender Musik bricht die Verbindung zusammen. Wegen der angestauten Nackenschmerzen muss ich meinen zweiten Versuch auf die nächste Woche verschieben.

    17.3.22

    Heute 'erbe' ich eine ganze Briefmarkensammlung, die mich auf Monate beschäftigen wird - allerdings um den Preis, zugleich allzu viele und zu genaue Informationen über den schlimmen Zustand der BRD und der Welt nicht erst seit zwei Jahren zu erhalten.
    Logo der Basis-Partei Zum Glück vermag die abendliche Bezirksversammlung allein schon durch ihre positive Aura, mir über meine neuerlich ausgebrochene Depression hinfortzuhelfen.

    15.3.22

    Wie ich gerade sehe, erwähne ich die Ukraine bereits in meinem Artikel Terror, Trug und Tagesschau von 2016 - und keineswegs zufällig. Dort erkenne ich auch längst den eigentlichen Sinn der einseitigen Art der Berichterstattung in den Konzernmedien.

    14.3.22

    »Auryn gibt dir große Macht, aber du darfst sie nicht benützen. Denn auch die Kindliche Kaiserin macht niemals Gebrauch von ihrer Macht. Auryn wird dich schützen und führen, aber du darfst niemals eingreifen, was auch immer du sehen wirst, denn deine eigene Meinung zählt von diesem Augenblick an nicht mehr. Darum musst du ohne Waffen ausziehen. Du musst geschehen lassen, was geschieht. Alles muss dir gleich gelten, das Böse und das Gute, das Schöne und das Hässliche, das Törichte und das Weise, so wie es vor der Kindlichen Kaiserin gleich gilt. Du darfst nur suchen und fragen, aber nicht urteilen nach deinem eigenen Urteil. Vergiss das niemals!«
    Solches sollte man auch Politikern hinter die Ohren schreiben, wenn sie ein Amt antreten.


    ...sowie Auszugsweise:

    30.1.22

    Es gibt wohl nur eine größere Zeitverschwendung als ein Gespräch darüber, was irgendein macht- und geldgeiler Politiker von sich gepupst hat: solche "Nachrichten" bei den Medienkonzernen selbst zu konsumieren!

    25.12.21

  • Wie frei sind Gedanken, die nicht aus dem Kopf herauskommen dürfen?
  • Wieviel Leid eine kleine Lüge verursachen kann!

    9.11.21 - Mauerfall

    Wo bleibt der Fall der neuen Mauern? Eine solch tiefe Spaltung der Gesellschaft bis hin mitten durch Familien und Freundeskreise wäre niemals gelungen, wenn die Menschen wüssten, warum es Grundrechte gab oder die Vereinten Nationen einst Menschenrechte formulierten. Diesmal wird es notwendig sein, insbesondere auf die Mechanismen totalitärer Systeme hinzuweisen anstatt auf vordergründige Symptome, die in anderem Gewand von allzu vielen nicht wiedererkannt werden.

    16.6.21

    Und wieder zeigt sich, wie wichtig neugierige und angstfreie Selbstbeobachtung bei ungewöhnlichen oder gar beunruhigenden Symptomen ist. In den meisten Fällen genügt bereits diese Entspannung und Besinnung zur Linderung oder gar Heilung, in den anderen helfen Schlaf, geruhsame und ausgewogene Ernährung, frische Luft und Bewegung. Mit der richtigen (Tanz)Musik spüle ich nahezu alles Ungemach leichthin fort. Lebensfreude ist ein Allheilmittel - und kostet NICHTS. (Für Pharma-Konzerne daher ein unliebsamer Gegner.)

    1.5.21

    Einen gewissenhaften Richter zu ehren, der für sein gerechtes Urteil unbegreiflicher Verfolgung ausgesetzt ist, platziere ich eine Kerze vor dem Gesundbrunner Amtsgericht, wie es zugleich überall im Lande vermutlich Tausende halten. Bereits eine andere Kerze und zwei Blumen finden sich hier, kurz darauf kommen in meinem Beisein weitere auch mit erklärenden Schildern hinzu.
    Wieder zuhause, rufe ich meine Liebste an, die sich schon wie geahnt gesorgt hat. Sie eröffnet mir ihre Angst, ich könne eines Tages Selbstmord begehen. Vermutlich bin ich eher von jener Sorte, die über Monate vor Depression immer dünner und schwächer wird und sich dann irgendwann auf dem Sofa auflöst. Um Conny zu beruhigen, verlese ich ihr meinen heutigen Tagesgedanken, den ich morgens vor meinem Aufbruch notiert habe:
    Ich werde auch noch weitermachen, wenn alle Hoffnung mich verlassen hat - ganz einfach, weil die Alternative noch schlimmer wäre.

    5.4.21

    Mir wird klar, dass ich längst wieder Nachrichten höre, nachdem ich dies viele Jahre lang für ein aussichtsloses und sinnloses Unterfangen gehalten habe, weil ich fast nur die zweifelhafte "Berichterstattung" der Staatssender kannte. Bei den Privaten konnte man zumindest mit etwas Mühe einen akzeptablen Wirtschafts-Teil finden, da die Themenauswahl ansonsten kaum nennenswerte Abwechslung zu den Medienkonzernen ARD und ZDF erkennen ließen. Vielen Dank an den unabhängigen Journalismus!

    28.2.21

    "Der Alarmismus ist die gefährlichste Krankheit unserer Zeit, denn er macht dumm." - William Ewart Gladstone

    15.1.21

    Es scheint wichtig, endlich wieder unpolitisch korrekt zu werden. Man muss wieder über alles sprechen dürfen.

    9.11.20 - Mauerfall

    Wird das Gewicht dieses Feiertags durch die aktuellen Verbrechen überlagert und verwischt? Oder hat er durch die neuen Mauern in den Köpfen eher gar an Bedeutung gewonnen, da er uns so sehr mahnt, unsere Grundrechte beständig gegen Angriffe von Staaten und Politikern zu verteidigen?

    8.7.20

    Langsam bekomme ich den Eindruck, dass einer breiten Masse durch die jahrelange einseitige öffentliche Berichterstattung nicht nur die Unterscheidung von informieren und missionieren verwischt wurde, sondern die Bedeutungen geradezu vertauscht worden sind.

    30.6.20

    Auch in einer Demokratie sollte niemals eine Person, der Staat, ein sonstiges Gremium oder selbst das angeblich oder tatsächlich herrschende Volk ermächtigt sein, Grundrechte abzuschaffen oder einzuschränken.

    27.4.20

    Je mehr freiwillig Masken tragen, desto länger wird dieser gesamte Unsinn dauern, weil Politiker wiedergewählt werden wollen.


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